Die Behandlung mit PRP („plättchenreiches Plasma“) ist eine Form der Eigenbluttherapie. Dabei werden körpereigene Regenerationskräfte genutzt, um die Heilung von Gewebeschäden zu unterstützen: Bei den sogenannten Wachstumsfaktoren handelt es sich um Signalsubstanzen, die von den Blutplättchen (Thrombozyten) freigesetzt werden und Zellteilungsprozesse anregen.
Bei der PRP-Therapie wird mit Hilfe einer speziell entwickelten Doppelspritze eine kleine Menge Blut (10—15 ml) aus der Armvene entnommen. In einer Zentrifuge wird das Blut in seine Bestandteile separiert: Der thrombozytenreiche Anteil kann nach etwa 20 Minuten abgeteilt werden und wird nun direkt in die zu behandelnde Region injiziert.
Die Wachstumsfaktoren werden sofort freigesetzt, beschleunigen die Bildung von neuen Zellen und unterdrücken schmerzhafte Entzündungen.
Je nach Art der Verletzung erfolgen 3—5 Injektionen.
Eine ACP-Therapie ist frei von Nebenwirkungen, da nur körpereigene Stoffe zum Einsatz kommen; das spezielle Spritzensystem verhindert ein Eindringen von Keimen. Nicht nur die Symptome einer leichten bis mittleren Arthrose oder chronische Sehnenschmerzen können sich durch die Behandlung mit PRP vermindern, auch Sportverletzungen heilen so deutlich schneller ab.
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